Hier stelle ich ein paar schöne Gedichte zum Thema Trauer rein. Vielleicht ist das eine oder andere auch für Euch dabei. Nehmt es Euch dann ruhig mit. Sofern es mir bekannt war, habe ich den Verfasser des Gedichts darunter geschrieben.

Manchmal wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie. Und dann hab ich’s doch getragen. Frag mich nur nicht, wie.“

(Heinrich Heine)

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Viele Menschen treten in Dein Leben - doch nur wenige hinterlassen Spuren in Deinem Herzen.

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Ein Blick von Dir, und unsere Herzen jauchzten
Ein Lachen von Dir, und unsere Herzen gingen auf
Eine Umarmung von Dir, und unsere Herzen flogen Dir zu
Jetzt bist Du nicht mehr da und unsere Herzen weinen.

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Die Erinnerung ist ein Fenster
durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.

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Der Tod bedeutet nichts - er zählt nicht.
Ich bin nur nach nebenan gegangen - nichts ist geschehen.
Alles bleibt genau wie es war.
Ich warte nur auf Euch,
gleich um die Ecke, für eine kleine Weile.

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Die Schritte

Klein ist, mein Kind, dein erster Schritt,
Klein wird dein letzter sein.
Den ersten gehen Vater und Mutter mit,
Den letzten gehst du allein.

Seis um ein Jahr, dann gehst du, Kind,
Viel Schritte unbewacht,
Wer weiß, was das dann für Schritte sind
Im Licht und in der Nacht?

Geh kühnen Schritt, tu tapfren Tritt,
Groß ist die Welt und dein.
Wir werden, mein Kind, nach dem letzten Schritt
Wieder beisammen sein.

(Albrecht Goes)

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Ich bin nicht weit, nur auf der anderen Seite des Weges.

(Augustinus)

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Das Licht der Liebe löscht der Tod nicht aus.

(Marlene Hörmann)

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Überall sind Spuren deines Lebens;
Gedanken, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an dich erinnern.

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Es riß der Wind vom Baum ein Blatt,
von vielen Tausend eines.
Wer merkt, was er genommen hat;
denn eines heißt doch keines.
Ein kleiner, winzger Zweig allein,
an dem das Blatt gehangen,
wird´s fühlen - todestraurig sein,
denn eines war ihm alles.
Ein kleiner, enger Kreis allein,
wird um den Einen kleiner
und wir zu Tode traurig sein,
denn alles war ihm Einer.
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Weinet nicht, ich hab es überstanden,
bin befreit von meiner Qual,
doch laßt mich in stillen Stunden,
bei Euch sein so manches Mal.
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Eine Stimme die vertraut war, schweigt,
ein Mensch der immer da war, ist nicht mehr.
Was bleibt, sind kostbare Erinnerungen,
die uns niemand mehr nehmen kann.
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Ich bin nicht von Euch gegangen,
ich bin nur unsichtbar.
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Das einzig wichtige im Leben,
sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen und Abschied nehmen müssen.
(Albert Schweitzer)
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Euer geliebter Mensch ist nicht von Euch gegangen -
er ist nur vor Euch gegangen.
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Immer in der Hoffnung ich schaffs,
bin ich am Ende meiner Kraft.
Darum weinet nicht mehr, ihr Lieben,
wenn ich auch gerne wär geblieben.
Haltet fest zusammen
und reicht Euch die Hand
das ist mein Wunsch beim letzten Gang.
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So laßt mich gehen, ich möchte nun nach Hause,
laßt wandern mich der ewgen Heimat zu.
ich war so krank und habe viel erduldet,
drum weinet nicht und gönnt mir meine Ruh´.
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Du hast gelebt, Du hast geschafft,
gar oftmals über Deine Kraft.
Du warst im Leben so bescheiden
und mußtest trotzdem soviel leiden.
Nun ruhe sanft, Du gutes Herz,
die Zeit wird lindern unseren Schmerz.
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Unser Leben ist reicher, weil wir Dich geliebt haben.
Warte auf uns auf der anderen Seite.
Wo immer Du auch hingehst,
wir werden Dich auf Deinen Wegen begleiten.
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Was Du im Leben uns gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Du hast gesorgt für Deine Lieben,
von früh bis spät, tagaus, tagein.
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,
Du wolltest doch so gern noch bei uns sein,
schwer ist es diesen Schmerz zu tragen
denn ohne Dich wird vieles anders sein.
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Glücklich sind wir Zwei gegangen,
immer gleichen Schritts,
was vom Schicksal Du empfangen,
ich empfing es mit.
Ach, das war ein sich´res Wandern,
auch wenn der Sturm getobt,
einer war die Kraft des andern,
einer des andern Trost.
Und nun kann ich es nicht verstehen
und mir wird so bang,
jeder muß alleine gehen,
seinen schwersten Gang.
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